L e s u n g

 

Donnerstag, 23. März 2023, 20 Uhr

 

 

               

Michel Bergmann stellt sein neues Buch vor:

 

Mameleben oder das verlorene Glück

 

Großartig und nervtötend, liebevoll und erdrückend, aufopfernd, aber auch übergriffig - Michel Bergmann liebt seine Mutter Charlotte und hält sie manchmal nicht aus. Er erzählt in diesem Buch, in dem er nichts und niemanden schont, die Geschichte dieser eigenwilligen und starken Frau: Ihre Vertreibung aus Deutschland, der Verlust fast der  gesamten Familie, das Glück, ihren künftigen Ehemann wiederzufinden; und dennoch ein Schicksal, bei dem sie allzu oft ganz auf sich allein gestellt ist.

 

Diogenes Verlag 2023, 243 Seiten, €25,--

 

 

Zum Autor: Michel Bergmann wurde 1945 in Riehen bei Basel geboren, als Kind internierter jüdischer Flüchtlinge. Seine frühe Kindheit verbrachte er in Paris, seine Jugend in Frankfurt a.M.. Nach dem Studium folgte eine Ausbildung bei der "Frankfurter Rundschau", anschließend arbeitete er als Journalist, später als Regisseur und Produzent, seit 1990 auch als Drehbuchautor. 2010 erschien sein erster Roman "Die Teilacher" und seither noch zahlreiche weitere Bände. Michel Bergmann lebt in Berln.