Rosenrazzia - lyrik und klang mit der windkapelle
Auf der lyrischen Landkarte kommen Weltmusiker, Marktfrauen, Grenzgänger, große und kleine Überlebenskünstler zu Wort. Von einer ungewöhnlichen Begegnung in der Offenbacher Kreativszene handelt
die Skizze „Vom Rapper und Klein Al Pacino“.
Katharina Eismann und Günter Bozem lernten sich im t-raum während der Aktion „Künstler für Menschenrechte“ kennen. Er lud sie in seine Radiosendung „Interkult“ ein. Aus dem Interview aus Metapher und
Klang entstand die „Windkapelle“.
Lyrik und Klang mit der „Rosenrazzia“, im melancholisch-rhythmischen Dialog auf der Textroute von Eismanns Bordbuch „Grenzgänge".
Katharina Eismann, geboren 1964 in Temeswar, in Westrumänien, ist längst keine Unbekannte mehr. Mehrsprachig aufgewachsen, durch den Besuch der philologischen Abteilung des deutschsprachigen Nikolaus
Lenau Lyzeums sowie der Emigrationserfahrung menschlich, poetisch und sprachlich geprägt, entstanden bald erste Gedichte und Texte. Im t-raum war sie u.a. bereits mit der Gruppe "Wortklang“ zu
Gast.
Günter Bozem, Stammgast im t-raum, trommelt in Theatern, auf Weltmusikfestivals und hat auf zahlreichen CD-Produktionen die unterschiedlichsten Percussion- und Schlaginstrumente getrommelt und
geschüttelt. Er gilt als intensiver Kenner der lateinamerikanischen und orientalischen Percussion.
Donnerstag 30. 3. 2017 20:30 Uhr
viola beer · gitarre
günter bozem · percussion
katharina eismann · text