Ulrich Zwick
Gemälde
Ausstellung im Ypsilon-Café
vom 14.3. bis 30.4.2005

Ulrich Zwick, geb. 1956, absolvierte zunächst eine Lehre , beschäftigte sich aber schon früh mit Malerei. In den 70er und 80er Jahren gestaltete er politische Plakate und Wandbilder und wurde von Helmut Albert in Objekt-, Akt-, Portrait- und Architekturzeichnen unterrichtet. Danach besuchte er die Europäische Akademie für Bildende Kunst in Trier, wo er von Christine Henn in freier Malerei unterrichtet wurde.

 

Danach gab er seinen gelernten Beruf auf und arbeitet seitdem als freischaffender Maler. Zunächst widmete sich Ulrich Zwick einer Malerei, die im Gegenständlichen und Figürlichen blieb, wobei das Motiv aber nur als Vorwand zum Malen diente. Für ihn hatte der Arbeitsprozess Priorität, er wurde als abgeschlossen betrachtet, wenn eine für ihn stimmige Komposition erreicht war.

Angeregt durch einen Wettbewerb beschäftigte sich Ulrich Zwick mit Texten, setzte sie um in Bilder, in denen er Kalligraphie, Comics und Graffiti verarbeitete. Auch bei seinen neuen Arbeiten läßt er sich gerne von Texten inspirieren. Bei diesen Arbeiten versucht er neue Techniken und Methoden. Zum Beispiel experimentiert mit wässrigen Lasuren auf ungrundierten Leinwänden.

   
  Zu den im Café ausgestellten Bildern: Obwohl es nicht den Anschein hat, war für Ulrich Zwick bei diesen Bildern das Motiv nur ein Vorwand zum Malen. Aber natürlich wählte er ein Motive aus und fertigte eine sehr kleine Zeichnung an, übertrug sie auf ein großes Format und suchte den Farbschlüssel für dieses Bild. Damit begann das Eigenleben dieses Bildes, das heißt, es fängt ein Wechselspiel zwischen Formen und Farben an. Seine Stimmungen spiegeln sich mehr in den Farbkompositionen als in den eher "zufällig" gewählten Formen wider. Ulrich Zwick mag dunkelbunte und gebrochene Farben - Bilder, die nicht schreien, sondern "vornehm" sind.
   

Ausstellungen (Auswahl)

"Künstler aus Ost und West" im Zentrum Gittersee, Dresden; Einzelausstellung "Ulrich Zwick, der Maler ... ist wirklich seltsam"; Einzelausstellung "Acrylbilder" in der Firma ABB in Mannheim; "Künstler des Monats" im Internet-Angebot der Galerie Nisters; in der Galerie in der Burg in Eltville am Rhein zusammen mit Ina Hagen die Ausstellung "Symbol und Sprache" mit Unterstützung der Stadt Eltville; Einzelausstellung in der Kirche St. Paul in Offenbach "Bilder in der Kirche"; Einzelausstellung in der Firma DQS; Frankfurt "innen und außen"; Teilnahme an der Ausstellung zum Jahr des Wassers bei der EVO, Offenbach und an "Künstler der Region - Ausstellung 2002, 2003 und 2005", sowie "kunstansichten" 2002, 2003 und 2004 der Stadt Offenbach a. M.