Inge Jourdan Peter Zielatkiewicz - Der Rote Faden

Lesen können ist etwas ganz Besonderes. Für uns selbstverständlich, aber ein großer Teil der Menschheit hat leider nicht die Möglichkeit dies zu lernen. Uns begleitet es täglich, egal ob als Informationsquelle und/oder zur Unterhaltung. Ob Tageszeitung oder Internet, Literatur oder Fernsehprogramm, die Aneinanderreihung der Buchstaben hilft uns im täglichen Wirrwarr.

Übrigens: Ab Mitte des 18. Jahrhunderts wurde roter Faden in alle Taue eingearbeitet, weil häufig Seile und Taue von Schiffen gestohlen wurden. Diese konnten dann weder Segel setzen noch in Häfen anlegen. Den roten Faden konnte man nicht mehr entfernen ohne das Tau dabei kaputtzumachen. Und am roten Faden erkannte man, wem das Tau gehörte und ob es vielleicht Diebesgut war.

Die Redensart hat sich bis heute erhalten: Es zog sich also der rote Faden durch die Taue, so wie sich bestimmte Ereignisse durch das Leben ziehen. (Aus „WDR, Check1, Kika, Ah!“)

Und so zieht sich auch das Lesen wie ein roter Faden durch unseren Alltag.

Die Bilder sind vom 02. Mai bis 07. Juni 2022 im Cafè Ypsilon, Berger Straße 18 in 60316 Frankfurt am Main zu sehen.

 

 

 

Inge Jourdan
Über den Rand hinaus schauen
Inge Jourdan fotografiert, und malt mit verschiedenen
Materialien, wie Tusche, Aquarell und Acryl. Meine
schon früh entwickelte Neugierde am Auspro-bieren
und Experimentieren ließ mich künstlerisch kreativ
werden.

 

Kirmestreiben in schrillen Farben, bizarres Geäst an
einem Wintertag fotografieren oder ein phantastischer
Blick in die Vielfalt und Wiedersprüche Frankfurts sind
Bilder mit starkem Ausdruck. Als würde plötzlich die
Musik, der Lärm und das Geschrei des Jahrmarktes
einem in die Ohren sausen, oder: verspürt man nicht
auch den eisigen Wind, der vermutlich durch die kahlen Äste weht? Nichts wird beschönigt, nichts retuschiert. Ich sehe die Dinge so, wie sie sind.
Vor etwa zwanzig Jahren entwickelte ich ein besonderes Interesse am Fotografieren. Anlass war eine
Kamera als Geburtstagsgeschenk. Mit der Zeit wuchs
die Leidenschaft, Dinge festzuhalten, wie sie sind und
Veränderungen aufzuzeigen, der Blick für das Wesentliche schärfte sich. Faszinierende Stimmungen
erkennen, das Leben für einen Augenblick festhalten
und dabei über den Rand hinausschauen.

Zu meiner Person

Geboren bin ich 1953 in Walldorf, lernte in jungen
Jahren Industriekauffrau, studierte einige Semester
Biologie und schulte später zu einem meiner
Traumberufe, Köchin, um.

Der Rote Faden 320.-€
Kunstobjekte und Modelle, sowie Fotografien stellte
ich in gemeinsamen Ausstellungen in Friedberg, Oberursel, Bad Homburg und Frankfurt aus. Als Mitglied der
Künstlergruppe Goldstaub’ präsentierte ich in zahlreichen wechselnden Ausstellungen meine Fotokunst und

Collagen in Bornheim, im Charivari. Eigene
Ausstellungen meiner Bilder hatte ich im Jahr 2003 im
Stattcafe in Frankfurt sowie im Mai 2014 im Artcafe
Macondo in Oberursel. Neben den Kunstobjekten gibt
es noch einige andere Interessen wie z. B. Wandern
Seit 2017 stelle ich Bilder mit der Gruppe Farbwerke
Oberursel mit ganz unterschiedlichen Themen in der
Stadtbücherei Oberursel und im RheinMainGebiet aus.

 

Peter Zielatkiewicz Entwicklungen

 

Die erste Ausstellung im Stattcafe in Bockenheim fand schon
1981 statt. Darüber hinaus sind seit 1990 ver-schiedene
Bilderserien regelmäßig in Cafes, Kneipen und anderen
Ausstellungsorten in Frankfurt und Umgebung anzuschauen.
Nach den ersten Anfängen meiner Naiven Malerei kamen
Ende der 1980-er Jahre neue Ideen und Lust hinzu andere
Techniken auszuprobieren. Neue Phantasien sowie Inspirationen wurden auf Leinwand und Papier fixiert und die
veränderte Farbgestaltung bewirkte durch ein breites Spektrum eine unterschiedliche Wirkung.
Völlig ungebunden an bestimmte Materialien finden sich
Bilder aus Öl-, Aquarell- und Plakafarben, Ölkreide und
Tusche in ganz eigenen Stilrichtunngen
 

 

 

Das Abitur im zweiten Bildungsweg zu erlangen hatte über
Jahre hinweg Vorrang. Aber auch nach der schulischen
Bildung reizten andere Tätigkeiten.
Beruflich war seit über 40 Jahren bei der Stadt Frankfurt
angestellt. Neben dem leidenschaftlichen Malen, treibe ich
viel Sport, lese gerne Bücher, schreibe Geschichten und
spiele mit meiner Frau zusammen Akkordeon. Seit mehr als
zwei Jahren genießen wir unseren Ruhestand.
Jährlich werten Inge Jourdan und ich zusammengetragene Ideen zu einer neuen Bilderserie aus. Losgelöst bei einem
Gläschen Wein tauschen wir Gedanken und Ideen, erzählen
Geschichten und versuchen erdachtes in eine gestalterische
Form zu bringen. Seit einigen Jahren stellen wir mit der
Künstlergruppe Farbwerke Oberursel Bilder in der Stadtbücherei und in der RheinMainRegion aus. Die Themen sind
ganz unterschiedlich und sollen die Betrachter anregen.
Meine Bilder signiere ich übrigens mit Langer.

Café Ypsilon
Berger Straße 18
60316 Frankfurt am Main

 

Inge Jourdan
 Peter Zielatkiewicz
 
  06171 25464
  069 436292
 E-Mail: Ijo-oberursel@t-online.de
 peter.zielatkiewicz@t-online.de