citylife
Fotoausstellung von Horst Schäfer im Buchladen Ypsilon
in Frankfurt
Beginn: 20. Februar 2018
citylife,
das sind sieben großformatige Fotoimpressionen des Alltagslebens in europäischen Großstädten. Ob London oder Dublin, ob Wien oder St. Petersburg. Die Sujets sind fast austauschbar. Hektik bestimmt den Alltag. Ruhende Pole sind nur selten auszumachen.
„There´s good points and bad points, find a city, find myself a city to live in“, sang die Band Talking Heads vor mittlerweile fast vierzig Jahren und lieferte dazu den atemlosen Sound.
„Der moderne Mensch ist allgemein der gehetzte Mensch. Er hat keine Zeit. Er ist ein Gefangener der Notwendigkeit. Der Mensch, der keine Zeit mehr hat, sich mit dem Unnützen abzugeben, ist dazu verdammt, eine seelenlose Maschine zu werden. (E. Ionesco, 1961).
Horst Schäfer
Frankfurt
Tel. 069-684702
Preis pro Exemplar,
gerahmt im Format 63x88 oder 70x100
180.- Euro
Rebel Rebel
ist eine Ausstellung großformatiger Fotografien von
Horst Schäfer
'Rebel Rebel' ist natürlich auch der Titel eines Songs
von David Bowie aus den Siebziger Jahren. Eine
bewusst gewählte Vorgabe. Denn nicht allein die
rebellische Pose steht in den gezeigten Bildern im
Mittelpunkt, sondern auch eine leichte Koketterie
mit der Auflösung der Geschlechterrollen.
Alle Bilder zeigen die Punkband „The Clash“, die
wie kaum eine andere Band den Gestus der Revolte
auf der Bühne inszenierte.
Die Bilder kosten gerahmt 180.- Euro pro Motiv
und werden auf Wunsch auch angeliefert.
Horst Schäfer, Jahrgang 1949, lebt seit ewigen
Zeiten in Frankfurt und hält sich vorwiegend in
Sachsenhausen oder im Nordend auf.Ausflüge in die
Lokal- und Stadtpolitik, in die Alternativszene, in
subkulturelle Milieus, in das wahre Leben und in
die Abgründe des Angestelltendaseins.
Sporadische fotografische Projekte.
„Die Geschichtenerzähler machen weiter, die
Autoindustrie macht weiter, die Arbeiter machen
weiter, die Regierungen machen weiter, die
Rock`n Roll-Sänger machen weiter...“ schrieb
Rolf-Dieter Brinkmann Mitte der Siebziger Jahre.
Daran lässt sich doch anknüpfen.